Es liegen folgende Anträge der CDU-Fraktion vor:

 

1.      Die Anlage 3 zu TOP 3 der BSU-Sitzung ist Grundlage für die weiteren Beschlüsse.

2.      Der Grasweg entfällt zugunsten notwendiger Bauflächen.

3.      Die Festsetzungen erfolgen:

       Für den Bereich WA 1 = GRZ mit 0,4, GFZ mit 0,8, FH mit 8,50 m und Vollgeschosse II und

       für den Bereich WA 2 = GRZ mit 0,4, GFZ mit 0,8, FH mit 9,50 m und Vollgeschosse II

4.      Für den Bereich MI ist in Angrenzung zur bestehenden Bebauung ein Kindergartenneubau für Hausen/Garbenteich zu planen. Der restliche Bereich MI ist dem Bereich     WA 2 zuzuschlagen.

5.      Die Pflicht zur Errichtung von Solardächern ist entweder über den Bebauungsplan oder die Grundstückskaufverträge sicher zu stellen.

6.      Wegen verschiedener Möglichkeiten einer Wärmeversorgung sind Gespräche mit   den Stadtwerken Gießen oder anderen Anbietern zu führen. Über die Ergebnisse ist    der Stadtverordnetenversammlung zu berichten.

 

Zu Punkt 5 legt STV Peter Alexander folgenden Änderungsantrag der SPD-Fraktion vor:

 

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Pohlheim möge beschließen:

Die Pflicht zur Errichtung von Solardächern mittels der Grundstückskaufverträge ist zu überprüfen und sodann zur weiteren Beratung und Entscheidung über den BSU der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen.

 

Nach eingehender Beratung und Diskussion schlägt STV Reiner Leidich vor, GRZ und GFZ an die bestehende Bebauung anzugleichen und ändert Punkt 3 wie folgt:

 

3.   Die Festsetzungen erfolgen:

Für den Bereich WA 1 = GRZ mit 0,4, GFZ mit 0,5, FH mit 8,50 m und Vollgeschosse II und

für den Bereich WA 2 = GRZ mit 0,4, GFZ mit 0,6, FH mit 9,50 m und Vollgeschosse II

 

STV Eckart Hafemann beantragt eine Sitzungsunterbrechung.

 

Nach Wiedereintritt in die Sitzung lässt die Stadtverordnetenvorsteherin über die einzelnen Punkte wie folgt abstimmen.

 

 

1.    Die Anlage 3 zu TOP 3 der BSU-Sitzung ist Grundlage für die weiteren Beschlüsse.

 

Über diesen Punkt wird nicht abgestimmt.

 

2.    Der Grasweg entfällt zugunsten notwendiger Bauflächen.

 

Abstimmungsergebnis:      Mit Stimmenmehrheit abgelehnt

                                               14 Ja-Stimmen (10 CDU, 4 FW)

                                               18 Nein-Stimmen (12 SPD, 5 Grüne, 1 FDP)

                                               1 Enthaltung (FW)

 

3.    Die Festsetzungen erfolgen:

       Für den Bereich WA 1 = GRZ mit 0,4, GFZ mit 0,8, FH mit 8,50 m und Vollgeschosse II und

       für den Bereich WA 2 = GRZ mit 0,4, GFZ mit 0,8, FH mit 9,50 m und Vollgeschosse II

 

Abstimmungsergebnis:      Mit Stimmenmehrheit abgelehnt

                                               16 Ja-Stimmen (10 CDU, 5 FW, 1 FDP)

                                               17 Nein-Stimmen (12 SPD, 5 Grüne)

 

4.    Für den Bereich MI ist in Angrenzung zur bestehenden Bebauung ein Kindergartenneubau für Hausen/Garbenteich zu planen. Der restliche Bereich MI ist dem Bereich     WA 2 zuzuschlagen.

 

Abstimmungsergebnis:      Mit Stimmenmehrheit abgelehnt

                                               15 Ja-Stimmen (10 CDU, 5 FW)

                                               17 Nein-Stimmen (12 SPD, 5 Grüne)

                                               1 Enthaltung (FDP)

 

5.    Die Pflicht zur Errichtung von Solardächern ist entweder über den Bebauungsplan oder die Grundstückskaufverträge sicher zu stellen.

 

Hier lässt die Stadtverordnetenvorsteherin zunächst den Änderungsantrag der SPD-Fraktion wie folgt abstimmen:

 

Die Pflicht zur Errichtung von Solardächern mittels der Grundstückskaufverträge ist zu überprüfen und sodann zur weiteren Beratung und Entscheidung über den BSU der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen.

 

Abstimmungsergebnis:      Mit Stimmenmehrheit beschlossen

                                               23 Ja-Stimmen (12 SPD, 5 Grüne, 4 FW, 1 FDP)

                                               10 Nein-Stimmen (CDU)

 

Über den Antrag der CDU-Fraktion wird nicht mehr abgestimmt.

 

6.    Wegen verschiedener Möglichkeiten einer Wärmeversorgung sind Gespräche mit   den Stadtwerken Gießen oder anderen Anbietern zu führen. Über die Ergebnisse ist    der Stadtverordnetenversammlung zu berichten.

 

Abstimmungsergebnis:      Einstimmig beschlossen