Dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport liegt folgender gemeinsamer Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom 21.08.2013 vor:    

 

„Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Pohlheim beschließt:

 

Der Magistrat wird beauftragt in Ausführung des Berichtes (STV-DS-Nr. 11/095) zum Antrag von SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom 13. Februar 2012 nunmehr umgehend die im Bericht erkennbaren Schritte, insbesondere die Umsetzung eines Konzepts präventiv wirkender aufsuchende Jugendarbeit in den Stadtteilen in Angriff zu nehmen. Im Einzelnen soll erreicht werden:

 

  1. Es ist ein Träger, der über langjährige Erfahrung bei der aufsuchenden Jugendarbeit verfügt, zu finden, mit dessen Hilfe ein Konzept für die Stadt Polheim entwickelt wird. Dazu soll der dazugehörige Haushaltsausgaberest 2012 sowie der Haushaltsansatz für das laufende Jahr genutzt werden. Dieser Träger soll eine konkrete Person abstellen, die vor Ort durch praktische aufsuchende Jugendarbeit konkrete Problembereiche erkundet und Konzepte zu deren Bearbeitung versucht zu erproben.

 

  1. Die Arbeit soll vor allem präventiv ausgerichtet sein, dabei den unterschiedlichen Jugendgruppen, auch in ihrer ethnischen Vielfalt, Rechnung tragen.

 

  1. Der Träger soll weiterhin Konzepte zu altersübergreifenden Angeboten und Betreuungsformen auf Basis der Ergebnisse des o. a. Berichts konzipieren.

 

  1. Der Träger beziehungsweise dessen handelnde Person vor Ort soll dem SKS spätestens nach sechs Monaten einen ersten Zwischenbericht vorlegen und erste Vorschläge für die weitere Jugendarbeit vorlegen.“

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt ist Frau Dagmar Müller von der Generationenbrücke Linden (GBL) anwesend. Sie verteilt einen Flyer an die Ausschussmitglieder und stellt die GBL vor.

 

Nach eingehender Fragerunde und Diskussion wird über den Antrag mit nachfolgendem Zusatz abgestimmt.

 

„In Umsetzung dieses Antrags soll vorrangig der Internationale Bund beauftragt werden. Gleichzeitig ist zu prüfen, ob das Modell der Generationenbrücke Linden in Pohlheim Anwendung finden kann.“

 

Abstimmungsergebnis:                       Einstimmig beschlossen