Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel erläutert das Wahlverfahren und teilt mit, dass ihr folgende zwei Vorschläge für die Wahl der ehrenamtlichen Stadträte vorliegen:

 

1.            Gemeinsamer Wahlvorschlag der Fraktionen CDU und FW.

2.            Gemeinsamer Wahlvorschlag der Fraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP.

 

Sie weist darauf hin, dass die Wahl geheim durchgeführt werde, verliest die Wahl-vorschläge und erläutert den Inhalt des Stimmzettels.

 

                Die Fraktionen benennen folgende Stadtverordnete als Wahlhelfer:

 

                CDU-Fraktion                                                                   StV Lorenz Diehl

                SPD-Fraktion                                                                    StV Horst Biadala

                Fraktion BÜNDNIS 90/Die Grünen                           StV Barbara Rustige

                FW-Fraktion                                                                      StV Björn Feuerbach

 

Nach namentlichem Aufruf durch Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel erfolgt die ge-heime Stimmabgabe. Bei StV Leidich fungiert StV Jung als Hilfsperson.

 

Nach beendetem Wahlgang gibt Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel das Wahler-gebnis wie folgt bekannt:

 

                Abgegebene Stimmen:                                                                37

                davon gültig:                                                                                                    37

               

                Davon entfallen auf den

                gemeinsamen Wahlvorschlag der Fraktionen CDU und FW           19 Stimmen

                gemeinsamen Wahlvorschlag der Fraktionen SPD,

                Bündnis 90/Die Grünen und FDP                                                                             18 Stimmen

 

Stadtverordnetenvorsteherin Sames Postel stellt fest, dass aufgrund der Bestimmungen der Hess. Gemeindeordnung (HGO), des Kommunalen Wahlgesetzes (KWG) und der Hauptsatzung der Stadt Pohlheim vom gemeinsamen Wahlvorschlag der CDU und FW die nachstehend genannten vier Kandidaten gewählt sind:

 

Ewald Seidler

Jakob Ernst Kandel

Nohman Nohman

Kevin Engel.

 

Vom gemeinsamen Wahlvorschlag der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP seien folgende vier Kandidatinnen/Kandidaten gewählt:

 

Reimar Stenzel

Uwe Happel

 

 

Auf die entsprechende Frage der Stadtverordnetenvorsteherin erklären die Gewählten des gemeinsamen Wahlvorschlages der CDU und FW, dass sie die Wahl annehmen.

 

Reimar Stenzel, gemeinsamer Wahlvorschlag der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP verneint die Frage, ob er die Wahl annehme.

Stadtverordnetenvorsteherin Sames–Postel stellt fest, dass nunmehr vom gemeinsamen Wahlvorschlag der SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP Isray Budak nachrücke.

 

Auf die entsprechende Frage der Stadtverordnetenvorsteherin erklären Uwe Happel und Isray Budak, dass sie die Wahl annehmen.

 

Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel stellt fest, dass Herr Ewald Seidler als erster Bewerber des Wahlvorschlags, der die meisten Stimmen erhalten hat, kraft Gesetzes Erster Stadtrat ist.

 

Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel verpflichtet die Gewählten durch Handschlag auf gewissenhafte Erfüllung ihrer Aufgaben und führt sie gleichzeitig in ihr Amt als ehrenamtliche Stadträte ein.

 

Bürgermeister Schöffmann händigt – nachdem er die Urkunde des Ersten Stadtrates stellvertretend für alle übrigen Stadträte verlesen hat – dem Ersten Stadtrat Ewald Seidler, den Stadträten Jakob Ernst Kandel, Nohman Nohman, Kevin Engel, Uwe Happel und Isray Budak die Ernennungsurkunden aus und gratuliert ihnen zur Wahl. Dem Ersten Stadtrat überreicht er ein Weinpräsent.

 

Die ehrenamtlichen Stadträte legen vor der Stadtverordnetenvorsteherin den Diensteid gemäß § 72 des Hess. Beamtengesetzes ab.

 

Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel gratuliert ihnen zur Wahl.

 

Bürgermeister Schöffmann gibt im Namen des Wahlleiters der Stadt Pohlheim bekannt, dass Erster Stadtrat Ewald Seidler, Stadtrat Jakob Ernst Kandel und Stadtrat Nohman Nohman nach schriftlicher Erklärung des Mandatsverzicht als Stadtverordnete ausscheiden und vom Wahlergebnis der FW Herr Erich Klotz nachrücke, nachdem Martin Gromes und Thomas Laiacker schriftlich ihren Verzicht auf das Mandat erklärt hätten. Für die Stadträte Kandel und Nohman rücke nach schriftlicher Verzichtserklärung des Torsten Stork, Hans-Joachim Lohrey und Michael Wagner in die Stadtverordnetenversammlung nach.

 

Er begrüßt die Nachrücker und bittet diese, in den Reihen ihrer Fraktionen Platz zu nehmen.

 

Stadtverordnetenvorsteherin Sames-Postel heißt alle Nachrücker herzlich willkommen.