Der Stadtverordnetenversammlung liegt folgender Antrag von „Jugend entscheidet“ vor:

 

„Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen, dass

 

1.         vorhandene Sportstätten in Watzenborn-Steinberg ertüchtigt werden:

            - Herderstrasse/Hallenbad: Tore richtig aufstellen, Bespielbarkeit verbessern, Käfig        oder Ballfangzaun prüfen und installieren

            - Spielplatz Bruchstraße: Bespielbarkeit verbessern (u.a. regelmäßig mähen), Käfig       oder Ballfangzaun prüfen und installieren

            - Tennisplatz Neumühle: Boden erneuern und Netz installieren, für Jugendliche zu-        gänglich machen

            - Mockswiese: 2 Basketballkörbe, Spielfeldmarkierung, Ballfangzaun

2.         das Kinder- und Jugendbüro Ansprechpartner werden soll, wenn an den o.g.      Sportstätten etwas repariert oder der Rasen gemäht werden muss. Diese Informatio- nen soll das Kinder- und Jugendbüro dann an die zuständigen Abteilungen in der          Stadtverwaltung weitergeben.

3.         in Dorf-Güll an der Klosterwaldhalle eine Draußen-Tischtennisplatte fest installiert          wird und zwei Basketballkörbe plus Markierungen

4.         in allen Stadtteilen Außentreffpunkte geschaffen werden, die überdacht und mit Mülleimern ausgestattet sind, von denen Jugendliche nicht weggeschickt werden      dürfen, wenn sie sich dort treffen

5.         ein Multifunktionssportfeld im Süden von Pohlheim errichtet wird, welches von den         Jugendlichen aus den Stadtteilen Dorf-Güll, Holzheim und Grüningen genutzt werden   soll, am Besten in Holzheim“

 

Die Jugendlichen bringen den Antrag ein und begründen ihn.

 

Es folgen Stellungnahmen und Fragen aus den Reihen der Fraktionen, welche von den Jugendlichen beantwortet werden.

 

Stadtverordnete Dr. Melanie Neeb beantragt, dass die Wünsche der Jugendlichen Berücksichtigung im Sportstättenkonzept finden mögen.

 

Darüber lässt die Stadtverordnetenvorsteherin wie folgt abstimmen:

 

Abstimmungsergebnis:                  Einstimmig beschlossen

                                                           28 Ja-Stimmen

                                                           1 Enthaltung

 

Die Stadtverordnetenvorsteherin schlägt vor, den Antrag in den Ausschuss für Soziales Kultur und Sport sowie in die Ortsbeiräte zur weiteren Diskussion zu verweisen.

 

Abstimmungsergebnis:                  Einstimmig beschlossen