Die Tagesordnungspunkte 4 und 5 werden gemeinsam behandelt.

 

Dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport liegt folgender Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen vom 9. Juli 2014 vor:

 

„Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Pohlheim beschließt:

 

Der Magistrat wird beauftragt, mit dem Landkreis in Verhandlungen zu treten, wie  eine Außensportanlage für die ARS zeitnah realisierbar ist.

Hierbei ist auch ein mögliches Modell des Baues der Anlage durch die Stadt zu überdenken, um die Nutzung durch die ARS durch die Zahlung einer entsprechenden Entschädigung/Mietzahlung durch den Landkreis zu ermöglichen.

Gleichzeitig soll eruiert werden, inwieweit neben einer Nutzung durch die ARS auch Pohlheime Sportvereine die Anlage zu Trainingszwecken zur Verfügung stehen kann.

Darüber hinaus ist abzufragen, ob und ggf. von wem (Land, Bund, EU) in welcher Höhe Zuschüsse abgefordert werden können.“

 

Der Antrag wird zurückgezogen.

 

Es wird ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU, SPD und Bündnis90/Die Grünen vorgelegt.

 

Der Antrag hat folgenden Wortlaut:

 

„Der Magistrat wird beauftragt, unverzüglich mit dem Landkreis Gießen als Schulträger Verhandlungen zur Realisierung der Außensportanlage an der ARS aufzunehmen.

 

Grundlage der Gespräche ist der vorliegende Vorentwurf aus dem Jahre 2010 mit seinen 3 Varianten. Dabei ist auch zu untersuchen, inwieweit eine abgespeckte Form der Planung den Belangen der ARS gerecht werden kann.

 

Synergien mit der Limesschule sind ebenso zu berücksichtigen wie die Einbindung von Vereinen.

 

Fördermittel sind beim Land zu beantragen.

 

Es muss deutlich herausgestellt werden, dass die Anlage vom Landkreis als Schulträger geplant und gebaut wird.

 

Gleichfalls ist in den Verhandlungen darauf hinzuweisen, dass die Stadt Pohlheim bereit ist, das Baugrundstück kostenfrei zur Verfügung zu stellen und zusätzlich bereit ist, einen Bauzuschuss zu leisten.

 

Dafür ist sicherzustellen, dass nach dem Bau der Anlage die Pohlheimer Sportvereine die Anlage außerhalb des Schulsports kostenfrei nutzen können.“

 

Abstimmungsergebnis: Einstimmig beschlossen

8 Ja-Stimmen

                                                               1 Enthaltung