Der Stadtverordnetenversammlung liegt folgender Antrag der Fraktionen SPD und Bündnis 90/Die Grünen vor:

 

„Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

  1. Für Pohlheim soll eine „Generationenbrücke“ projektiert werden.
  2. Zur Vorbereitung soll eine interfraktionelle Arbeitsgruppe der Stadtverordnetenversammlung eingerichtet werden, für die jede in der Stadtverordnetenversammlung vertretene Partei einen Vertreter/eine Vertreterin sowie eine Stellvertreterin/einen Stellvertreter benennt. Die Vertreterin/der Vertreter sowie deren Stellvertreterin/Stellvertreter müssen der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Pohlheim angehören. Die Gruppe wählt einen Sprecher/eine Sprecherin und regelt deren Stellvertretung. Die konstituierende Sitzung wird vom Vorsitzenden des SKS einberufen.
  3. Mit beratender Stimme sollen je ein Vertreter/eine Vertreterin des Magistrats, des Seniorenbeirates, des Ausländerbeirates, des Gesamtelternbeirates der Kindertagesstätten, der Verein „Betreute Grundschule“ und der Adolf-Reichwein-Schule beteiligt werden.
  4. Die Arbeitsgruppe wird beauftragt, mit anderen Institutionen wie Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, den Schulen, den Kirchengemeinden, den Vereinen und anderen bürgerschaftlichen Initiativen Gespräche zu führen, um mögliche Kooperationspartner zu gewinnen.
  5. Darüber hinaus sind Erfahrungsberichte von Kommunen einzuholen und in die Beratung einzubeziehen, die bereits derartige Einrichtung etabliert haben.
  6. Die Arbeitsgruppe soll bis zum Beginn der Haushaltsberatungen für das Jahr 2015 der Stadtverordnetenversammlung einen ersten Bericht vorlegen, der auch Vorschläge für den zu verabschiedenden Haushalt enthalten soll.
  7. Dabei ist auch zu klären, ob und inwieweit Finanzierungshilfen etwa des Landes und des Landkreises beantragt werden können. Auch freie Träger bzw. Vereine sind zu befragen, ob und inwieweit sie sich bei diesem Projekt finanziell beteiligen können bzw. wollen. Auch weitere „Sponsoren“ sollen  willkommen sein.

 

Nach Begründung des Antrages durch StV Philipp wird der Antrag zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport verwiesen.