Sitzung: 15.05.2018 Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport
Vorlage: A-215/2016-2021
Dem
Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport liegt folgender Antrag der
FDP-Fraktion vom 11. März 2018 vor:
„Die
Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der
Magistrat der Stadt Pohlheim wird gebeten,
1. Ein Sanierungskonzept für alle
bestehenden Pohlheimer Spielplätze zu entwickeln.
2. Im
ersten Schritt soll zunächst ein Soll-Zustand für die Pohlheimer Spielplätze
entwickelt werden. In diesem Standard sollen möglichst die Anzahl der Geräte,
die Anzahl
der Ruhebänke, Größe von Sandkästen, sowie maximales
Alter und Zustand der Geräte sowie Ausstattung definiert werden. Anschließend
soll im zweiten Schritt jeweils
pro Spielplatz die Abweichung zum Soll-Standard
analysiert, notwendige Sanierungsschritte gelistet und eine Durchführung dieser
bepreist werden.
3. Das Konzept sollte auch die Möglichkeit
beinhalten, vereinzelte Spielplätze innerhalb
der Ortsteile barrierefrei zu gestalten, bzw.
darstellen, welche Spielplätze dafür qualifiziert sind.
4. Für die konkrete Ausgestaltung sollten –
bei Notwendigkeit – Fachplaner – ggfs. vom
Landkreis Gießen – hinzugezogen werden.
5. Das Konzept ist dem Ausschuss für
Soziales, Kultur und Sport zur abschließenden
Abstimmung vorzulegen.“
StV Fabian
Schäfer erläutert den Antrag. Nach eingehender Beratung stimmt der Ausschuss
für Soziales, Kultur und Sport über den geänderten Antrag der FDP-Fraktion wie
folgt ab:
„Der
Magistrat der Stadt Pohlheim wird gebeten:
- Ein Sanierungskonzept für alle bestehenden Pohlheimer Spielplätze zu
entwickeln.
- In einem ersten Schritt soll eine Vorabbesichtigung durch die
Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Kultur und Sport erfolgen. In
einem zweiten Schritt soll ein Soll-Zustand für die Pohlheimer Spielplätze
entwickelt werden. In diesem Standard sollen möglichst die Anzahl der
Geräte, die Anzahl der Ruhebänke, Größe von Sandkästen sowie maximales
Alter und Zustand der Geräte sowie Ausstattung definiert werden. Dazu
sollen in geeigneter Weise Kindergartenkinder und Grundschulkinder
eingebunden werden. Anschließend soll im dritten Schritt jeweils pro
Spielplatz die Abweichung zum Soll-Standard analysiert, notwendige
Sanierungsschritte gelistet und eine Durchführung dieser bepreist werden.
- Das Konzept sollte auch die Möglichkeit beinhalten, vereinzelte
Spielplätze innerhalb
der Ortsteile barrierefrei zu gestalten, bzw.
darstellen, welche Spielplätze dafür qualifiziert sind.
4. Für
die konkrete Ausgestaltung sind die Jugendpflege – und bei Notwendigkeit –
Fachplaner des Landkreises Gießen hinzuzuziehen.
5. Das Konzept ist dem Ausschuss für
Soziales, Kultur und Sport zur abschließenden
Abstimmung vorzulegen.“
Abstimmung: einstimmig