Dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport liegt folgender Antrag der FDP-Fraktion vom 11. März 2018 vor:

 

„Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Magistrat der Stadt Pohlheim wird gebeten,

 

1.         Ein Sanierungskonzept für alle bestehenden Pohlheimer Spielplätze zu entwickeln.

 

2.         Im ersten Schritt soll zunächst ein Soll-Zustand für die Pohlheimer Spielplätze entwickelt werden. In diesem Standard sollen möglichst die Anzahl der Geräte, die Anzahl

der Ruhebänke, Größe von Sandkästen, sowie maximales Alter und Zustand der Geräte sowie Ausstattung definiert werden. Anschließend soll im zweiten Schritt jeweils

pro Spielplatz die Abweichung zum Soll-Standard analysiert, notwendige Sanierungsschritte gelistet und eine Durchführung dieser bepreist werden.

 

3.         Das Konzept sollte auch die Möglichkeit beinhalten, vereinzelte Spielplätze innerhalb

der Ortsteile barrierefrei zu gestalten, bzw. darstellen, welche Spielplätze dafür qualifiziert sind.

 

4.         Für die konkrete Ausgestaltung sollten – bei Notwendigkeit – Fachplaner – ggfs. vom

Landkreis Gießen – hinzugezogen werden.

 

5.         Das Konzept ist dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport zur abschließenden

Abstimmung vorzulegen.“

 

StV Fabian Schäfer erläutert den Antrag. Nach eingehender Beratung stimmt der Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport über den geänderten Antrag der FDP-Fraktion wie folgt ab:

 

„Der Magistrat der Stadt Pohlheim wird gebeten:

 

  1. Ein Sanierungskonzept für alle bestehenden Pohlheimer Spielplätze zu entwickeln.

 

  1. In einem ersten Schritt soll eine Vorabbesichtigung durch die Mitglieder des Ausschusses für Soziales, Kultur und Sport erfolgen. In einem zweiten Schritt soll ein Soll-Zustand für die Pohlheimer Spielplätze entwickelt werden. In diesem Standard sollen möglichst die Anzahl der Geräte, die Anzahl der Ruhebänke, Größe von Sandkästen sowie maximales Alter und Zustand der Geräte sowie Ausstattung definiert werden. Dazu sollen in geeigneter Weise Kindergartenkinder und Grundschulkinder eingebunden werden. Anschließend soll im dritten Schritt jeweils pro Spielplatz die Abweichung zum Soll-Standard analysiert, notwendige Sanierungsschritte gelistet und eine Durchführung dieser bepreist werden.

 

  1. Das Konzept sollte auch die Möglichkeit beinhalten, vereinzelte Spielplätze innerhalb

der Ortsteile barrierefrei zu gestalten, bzw. darstellen, welche Spielplätze dafür qualifiziert sind.

 

4.         Für die konkrete Ausgestaltung sind die Jugendpflege – und bei Notwendigkeit – Fachplaner des Landkreises Gießen hinzuzuziehen.

 

5.         Das Konzept ist dem Ausschuss für Soziales, Kultur und Sport zur abschließenden

Abstimmung vorzulegen.“

 

Abstimmung:                                   einstimmig